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Start im Emergency Mode mit defekten fstab Einträgen

systemd.unit=emergency.target
systemd.unit=emergency.target

Im Rahmen der CIS Härtung eines Red Hat Enterprise Linux RHEL 7.9 Servers wurden Änderungen an den fstab Files gemacht, die nach einem Reboot dazu geführt haben, dass das Filesystem nicht mehr gemountet werden konnte. Das Problem lässt sich wie folgt beheben:

Im Emergency Mode starten

  1. Im GRUB Bootscreen die Taste e drücken
  2. In die Zeile gehen, die mit linux bzw. linux16 beginnt und ENDE / END auf der Tastatur drücken, um ans Ende der Zeile zu springen.
  3. den Eintrag systemd.unit=emergency.target hinzufügen
  4. Strg-x bzw. Ctrl-x drücken
  5. Das root-Passwort des Servers eingeben
  6. Das System ist im Emergency Mode gestartet

Mounten des Filesystems

Das Filesystem ist im Emergency Mode nur als Read-Only gemountet, weshalb wir das Dateisystem zunächst als Read-Write mounten müssen. Da unsere fstab-Einträge aber defekt sind, müssen wir dafür sorgen, dass die fstab Einträge ignoriert werden.

  • Befehl mount -o remount,rw / -target / eingeben
  • das Dateisystem wurde im Read-Write Modus gemountet und nun können die Einträge repariert werden: vi /etc/fstab

Natürlich lässt sich diese Anleitung für sämtliche Reparaturarbeiten an einem nicht startenden System adaptieren. Sofern die fstab Einträge nicht defekt sind, reicht dabei dann in der Regel der Befehl mount -o remount,rw / 

 

Quellen: clarkle.com 2daygeek.com

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